Über SubKon und Michael Bubendorf

Warum eigentlich SubKon?

Vor 3 Wochen - Konstruktive Lösungen
«Teilen Sie die Freuden des Ramadans»

Der Slogan auf dem Plakat erzürnt rechte Politiker.

Eine SVP-Nationalrätin fragt auf Social Media, warum wir diese Freude in der Schweiz teilen sollen. Der Islam werde damit in der Schweiz normalisiert und schnell werden Rufe nach einem Verbot solcher Werbung laut.

Ich teile die Einschätzung, dass die Verbreitung des Islam eine Gefahr für das friedliche Zusammenleben in Westeuropa darstellt und geeignete Gegenmassnahmen ergriffen werden sollten. Gehören dazu auch Einschränkungen der Redefreiheit?

Die genannte Werbung wirkt auf emotionaler Ebene. Doch der Islam ist nicht deshalb erfolgreich in Europa, weil sich hier so viele Menschen zu ihm hingezogen fühlen. Der Islam verbreitet sich bei uns durch die vielen Menschen, die aus islamischen Herkunftsländern einwandern. Wer der Ausbreitung des Islams in der Schweiz etwas entgegensetzen will, sollte bei der Ursache ansetzen, nicht bei Freiheitseinschränkungen.

Somit wäre aufgezeigt, dass ein Werbeverbot ungeeignet wäre, um der Islamisierung entgegenzuwirken. Doch wie steht es nebst dieser utilitaristischen Überprüfung mit der viel wichtigeren Moral? Ein Redeverbot zielt gegen das dem Menschen natürlich angelegte Bedürfnis, sich frei auszudrücken. Weil sich nicht alle Menschen an Verbote halten, kommen Zwangsmittel zur Anwendung: Jene Androhung und Anwendung von Gewalt, ohne die kein Gesetz im «Rechtsstaat» auskommt und sich nur graduell, aber nicht strukturell von der Scharia unterscheidet, die wir hier doch verhindern wollten.

In der Diskussion geht unter, dass es gar nicht notwendig wäre, Verbote zu erlassen, um wirksam gegen diese Werbung vorzugehen: Das Plakat bewirbt Finanzdienstleistungen der Schweizerischen Bundesbahn, eine Organisation, die sich zu einem grossen Teil über Zwang finanziert. Eine Zwangsfinanzierung ist aber Raub und deshalb unmoralisch. Die SBB sollte sofort privatisiert werden und sich mit Dienstleistungen und Kommunikation am Markt behaupten müssen, die von Menschen nachgefragt werden, die bereit sind, für das Angebot zu bezahlen. Ob sich Kunden für die politische Umerziehung finden würden, darf bezweifelt werden.

Der eingangs festgestellte Zustrom von Menschen islamischen Glaubens nach Westeuropa findet zu erheblichem Teil direkt in die sogenannten «Sozialwerke» statt. Dass diese Einrichtung die Armut fördert, haben Ökonomen schon vor Jahrzehnten beweisen können und wird von der Realität täglich aufs Neue bestätigt. Die unmoralische Umverteilung – wieder basierend auf der Androhung und Anwendung von Gewalt – sollte sofort eingestellt werden.

Einmal mehr zeigt sich, dass Gesetze und Politik nicht die Lösung sind, sondern das Problem. Wenn wir dem vermeintlichen Wohlfahrtsstaat heute den Hahn zudrehen, findet morgen ein Massenexodus statt. Das wäre quasi Remigration, einfach, gewaltfrei und gratis.





2 Kommentare:

Dietmar W.: Zum Artikel
Alle Achtung und Respekt zur Betrachtung dieser Thematik, die wohl kaum aus ´hellen Köpfen´ stammt. Wir werden in absehbarer Zeit mit der Zuspitzung dieser (und weiterer) Problematik zu tun bekommen, weil der Verlauf zu weit ungehindert fortgeschritten ist, als dass er zu stoppen wäre. Man betrachte die Weltgeschichte - war alles schon mal da: nicht nur Wohlstand verdirbt die Gesellschaft. (siehe Fall des Röm.Reiches)LG aus Sachsen



Charly: Flüchtlinge...feindliches Heer...
\"Wenn wir dem vermeintlichen Wohlfahrtsstaat heute den Hahn zudrehen, findet morgen ein Massenexodus statt.\"...nein, wir werden marodierende \"Flüchtlings\"-Horden erleben, die plündernd und mordend durch unsere Städte ziehen, um sich das mit Gewalt zu nehmen, was ihnen versprochen wurde.



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