Über SubKon und Michael Bubendorf

Warum eigentlich SubKon?

Vor 2 Jahren - Kultur
Schiffswürmer - eine Buchempfehlung

Was Klaus Schwab, das WEF und die Coronakrise mit Schiffsbohrwürmern zu tun haben.

Ich verdiene mein Geld in der Schifffahrt. Das ist mehr als ein Beruf für mich. Das Tattoo eines Segelschiffs im Sturm ziert meinen Rücken. Deshalb war meine Neugier geweckt, als mir Daniel Ambühl ein Exemplar seines Buchs «Schiffswürmer» zustellte.

Die bizarren Tierchen, die in diesem Werk immer wieder entscheidende Rollen spielen, kannte ich zuvor nicht. Dass es Würmer gibt, die eigentlich Muscheln sind, ihr Geschlecht wechseln und sich sogar selbst befruchten können, von all dem hatte ich keine Ahnung. Dabei fielen und fallen immer wieder menschliche Holzbauwerke, Brücken, Schiffe, ganze Hafenanlagen, den abstrusen Tierchen zum Opfer.

Daniel Ambühl lässt uns ein in seine Welt, die auch wir bewohnen, die er aber ganz anders wahrnimmt, als die meisten von uns. Er flüchtet, mit einigem Erfolg, vor dem Corona-Kult aus der Schweiz ans Mittelmeer. Während sich viele von uns Zuhause festgesetzt glauben, mogelt sich Daniel Ambühl überall durch. Er präsentiert stolzen Kontrolleuren des Gesundheitstotalitarismus Dokumente, die er mal eben morgens an der Hotelrezeption ausdrucken liess. Die PCR-Test und Impfkontrolle nennt er deshalb vollkommen zu Recht die «reine Theatervorstellung einer Kontrolle». Seine Realität kommt der Wirklichkeit damit näher, als die all jener Menschen, die sich ihrer Würde mit der Teilnahme am medizinischen Experiment namens mRNA-Impfung berauben liessen und lassen.

Der Autor offenbart aber nicht nur seine Welt, sondern auch sich selbst. Es ist ein Genuss an seiner Reise teilzunehmen und an manchen Stellen habe ich herzlich gelacht. Das Theaterstück über die Meuterei auf einem Schiff, welches in jeder Hinsicht vollumfänglich seetüchtig ist, von der Mannschaft aber derart in Frage gestellt wird, dass diese es vorzieht, in den Rettungsbooten zu übernachten, ist eine wunderbare Parabel zum Wahnsinn unserer Zeit.

Wie dann die Schiffsbohrwürmer mit anderen schleimigen Kreaturen vom World Economic Forum zusammenhängen, das muss der geneigte Leser im Buch selbst in Erfahrung bringen. Dies aufzuzeigen, kann wohl niemandem ausser Daniel Ambühl gelingen.

Erfrischend ehrlich und schonungslos, nicht zuletzt sich selbst gegenüber, bleibt am Ende des Buches eine Narbe zurück. Beim Autor, aber auch beim Leser. Und ich frage mich, wie es kommen konnte, dass ein derart reflektierter Geist sich mit seinen eigenen Kindern zerstritten hat. So sehr, dass diese auf seine Anrufe und Nachrichten nicht mehr reagieren, wie er dem verdutzten Leser gleich zu Beginn des Buches offenbart.

Ich danke Herrn Ambühl, für die Zustellung seines Buches, die wunderbare Widmung, die er handschriftlich hinzugefügt hat und wünsche ihm, dass er von dem, was zu ihm gehört, gefunden wird, auf dass er erkennen möge, wonach er sucht.

https://danielambuehl.ch/





4 Kommentare:

Mirta Walser: Shiffswürmer
Lieber Michael Deine Beschreibung vom Inhalt dieses Buches hat mich (gwunderig) gemacht. Ich werde es mir besorgen und bin gespannt ob es mir auch einige Lacher entlocken kann. Die besten Wünsche dir und deiner Familie. Ich durfte dich am 17.12.21 in Root bei der Krisensitzung kennen lernen.



Flückiger-Schürch Esther: Schiffswürmer
Wieder mal so richtig auf den Punkt gebracht, ich werde das Buch lesen.



Thomas Räth: Dankeschön
Ich wollte einfach mal Danke sagen, dass sich jemand "dieser Sache" entgegenstellt und somit hoffentlich die Verbrecher hinter Gitter kommen. Oder wohin auch immer, Hauptsache sie verlieren ihren Stuhl in Bern.



Franz: Geschichten
Ich kenn auch eine Geschichte, nämlich die von David und Goliath. Und an die halte ich mich in dieser Zeit, in meinen Gedanken und in meinem Vorgehen.



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