Über SubKon und Michael Bubendorf

Warum eigentlich SubKon?

Vor 1 Jahr - Subversive Analysen
Jetzt offiziell: Wir hatten Recht (nützt aber nix)

Wer die letzten drei Jahre mit offenem, wachem Geist und vor allem ohne Angst vor gesellschaftlicher Ächtung durch das Leben ging, der wusste es schon im Jahr 2020: Die Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schaden mehr als sie nützen.

Diese Aussage, für die ich vor drei Jahren von der Basler Zeitung übel diffamiert wurde, ist mittlerweile Mainstream. Klar, es ist schön, wenn sich herausstellt, dass man von Anfang an, mit allem was man sagte, Recht hatte. Geniessen wir das schöne Gefühl und tauchen wir ein, zum Beispiel in den frei zugänglichen Cicero-Artikel „Über das Monströse reden“:

https://www.cicero.de/kultur/corona-lockdown-virus-grundrechte-lauterbach-lutge-teil-1

Der Beitrag wurde vor zwei Tagen vom Politmagazin „Cicero“ veröffentlicht. Er stammt aus der Feder von Wirtschaftsethiker Christoph Lütge, der sich früh kritisch äusserte und dafür aus dem Bayrischen Ethikrat geworfen wurde.

Lütge bewegt sich vorsichtig auf dem Parkett der Massnahmenkritik. So fordert er die Aufarbeitung der Krise, welche er „nicht allein in der Bedrohung durch das Virus sondern unbestreitbar in den überzogenen Massnahmen“ sieht. Aber er kann auch deutlich werden; das Wort „monströs“ fällt im Artikel des Philosophen nicht weniger als neun Mal und immer bezieht es sich auf den politmedialen Komplex und dessen zerstörerisches Werk während der „Pandemie“. Die Corona-Krise nennt er deutlich „nicht Schicksal, sondern das Ergebnis menschlicher Entscheidungen“. Richtiger wäre; politischer Entscheidungen, wie er selbst im nächsten Abschnitt präzisiert.

Er zeigt auf, wie Politiker jetzt anfangen, anderen die Schuld für ihre zerstörerischen Massnahmen zu geben, und sagt, dass ein „solch monströser Umgang mit Kinderseelen sich niemals wiederholen“ darf. Das einzige Problem damit ist: Das wird sich alles wiederholen. Vielleicht nicht in genau gleicher Weise, vielleicht nicht einmal mit einer „Pandemie“ und doch im fast exakt gleichen Ablauf. Weshalb? Weil die breite Bevölkerung zwar merkt – und stellenweise anerkennt – dass die Massnahmen falsch waren. Was aber keine Anerkennung findet und auch keine finden wird, ist, dass der Umgang mit den Kritikern falsch war und ist. Dass man auf unbequeme Stimmen hören muss, dass es immer die Omegas einer Gesellschaft sind, die auf Fehler hinweisen, dass man immer und immer wieder falsch abbiegen wird, wenn den Alphas die Führung überlassen wird, die Betas alles legitimieren und die Gammas das tun, was die grösste aller Gruppen halt immer tut; kopflos folgen. „Alles muss in eine Richtung laufen“ zitiert Lütge den bayrischen Ministerpräsidenten. Doch erst wenn die wichtige Aufgabe der Omegas als Gegenpol des dominanten Gruppengeschehens anerkannt werden, wird die Menschheit zu einem vernünftigen Umgang mit den Problemen dieser Welt finden, sei es nun Pandemie, Klima oder Krieg.

„Es kann nicht sein“, klagt Lütge, „dass jene Wissenschaftler, die die Massnahmen für absolut notwendig erklärten, jetzt achselzuckend darüber hinweggehen“. Dass genau das passieren wird, wusste ich bereits im Frühling 2020. Die mächtigen Kräfte unserer Gesellschaft würden niemals zugeben, dass sie komplett falsch lagen, weshalb es zu keiner Rehabilitierung der vielen kritischen Menschen kommen wird. Ein Blick in die Geschichte macht klar, dass ein einmal konstruiertes Narrativ nicht mehr fallengelassen wird. Die drei Türme in New York wurden auch nach zwölf Jahren noch immer von zwei Flugzeugen zum Einsturz gebracht, die von fundamentalistischen Islamisten gesteuert wurden, die auf Koks, Alkohol und Prostituierte abfuhren aber keine Cessna fliegen konnten. JFK wurde auch nach 60 Jahren immer noch vom Einzeltäter Harvey Lee Osvald mit einer magischen Kugel ermordet, die mehrmals ihre Flugbahn änderte. Verdammt, nach Tausenden von Jahren wird uns immer noch erzählt, dass die in jeder Hinsicht absolut unglaublichen Pyramiden Ägyptens von Sklaven gebaut wurden, die tonnenschwere Steine aus grosser Entfernung mit Baumstämmen herbeirollten und millimetergenau positionierten.

Wer die Corona-Massnahmen kritisierte, wurde damit zum Häretiker, bleibt Häretiker und wird eines Tages als Häretiker sterben. Das ist der Preis der Wahrheit.

Ich würde ihn sofort wieder bezahlen.





3 Kommentare:

Matt: Aufarbeitung
www.aufarbeitungsinitiative.ch



Tamara Martín: Virusexistenz Narrativ
Ich und viele andere, finden es absolut notwendig und kaum noch erträglich, dass nach 3 Jahren intensivster Aufklärung der Fokus immer noch nicht auf das Virenexistenz Narrativ gerichtet wird. Dann erübrigt sich nämlich ein für allemal die permanente Erwähnung von „Pandemien“. Ansonsten toller Artikel Michael!



Dako: Pandemie als Dogma
Kann man überhaupt von einer Pandemie reden? Es wurde jedenfalls eine ausgerufen. Und das Narrativ, das System, scheint unverändert stabil zu sein. Die Gleichgültigkeit der Masse erledigt den Rest. Danke einmal mehr für den treffenden Kommentar.



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