Über SubKon und Michael Bubendorf

Warum eigentlich SubKon?

Vor 2 Wochen - Subversive Analysen
Psychopathokratía

Über Magersucht und Kontrollwahn

Magersucht – oder Anorexia nervosa – ist eng mit dem Bedürfnis nach Kontrolle verbunden. Betroffene erleben dabei den starken Wunsch, Kontrolle nicht nur über ihren Körper und ihr Essverhalten auszuüben, sondern wünschen sich auch Kontrolle über andere Lebensbereiche. Dieser Zusammenhang ist gut erforscht und lässt sich auf mehreren Ebenen erklären:

Menschen mit Anorexie haben häufig das Gefühl, dass sie wenig Einfluss auf ihr Leben haben. Die Kontrolle über das eigene Essverhalten wird dann zu einer Form der Selbstbestimmung. Dieses Gefühl der Kontrolle über den Körper kann helfen, Ängste zu reduzieren. Essen und Gewicht werden dann zu zentralen Faktoren, um Unsicherheiten und emotionale Belastungen zu kompensieren. Insgesamt ist Anorexie eine Strategie, um mit Unsicherheiten, Angst und einem Gefühl der Machtlosigkeit umzugehen. Die Kontrolle über das Essen gibt Betroffenen die Bestätigung, zumindest in einem Bereich ihres Lebens absolute Autorität zu haben.

Menschen, die unter Magersucht leiden, verdienen unser Mitgefühl. Gesellschaftlich problematisch wird es erst, wenn Betroffene beginnen, ihren Kontrollwahn nach außen zu tragen – und diese Pathologie von den Altmedien verstärkt wird. So ist Marko Kovic während des Coronabetrugs zum Star der Altmedien aufgestiegen und hat den Diskurs über die Debattenspielräume entscheidend geprägt. Dass seine gesundheitspolitischen Einschätzungen heute vollständig widerlegt sind, hat dem Ansehen des essgestörten Mannes nicht geschadet; er ist im Sumpf der zwangsfinanzierten Medien etabliert.

Ebenso gerne reichen die Altmedien die verstörenden Bilder der komplett abgemagerten Meret Schneider herum. Sie will die Plattform X in der Schweiz verbieten. Eine weitere Essgestörte, die versucht ihren Kontrollwahn auf ihre Mitmenschen auszuweiten.

Dass wir uns von psychisch Kranken die Regeln diktieren lassen, sagt viel aus über die Gesundheit unseres Systems. Wir sollten der Psychokratie entschlossen entgegentreten.





9 Kommentare:

Martin: lasst sie
Lasst sie einfach sein, die leben nicht in unserer Realität. Jeder Versuch ihnen zu helfen, vergeudete Zeit. Gestörte Psyche ist nicht heilbar.



R. Dahm: Anorexia, geistiger Hunger?
Anorexia als Lebensausdruck und Wunsch nach Naehe und Berechenbarkeit. Fuer Ordnung auf dem eigenen Teller zu sorgen, wenn der Rest im Chaos zu versinken scheint, sind oberflächliche Betrachtungsweisen. Was hilft ist die Sicht hinter die Sucht, die sich schnell verselbststaendigt kann und lange braucht um zu heilen. Kess kurztherapien



VValo: Allgemein und spezifisch @Sarah
Sehr guter Artikel! Ich habe mich in meinem Blog kürzlich auch mit Meret Schneider beschäftigt. Inzwischen muss ich gestehen, dass sie mir fast etwas leid tut, mit dem Graphen von den Gen-Spritzen, dem man beim Zirkulieren in den Adern zuschauen kann. Body Shaming ist nicht cool, aber seine menschlichen Reaktionen zu unterdrücken, ist auch kein guter Weg. Oder Hand aufs Herz, wer von uns sehnt sich persönlich nach einer solchen Person, physisch, emotional? Und @Sarah: klar, mein Onkel hat auch bis nach 90 geraucht…bei bester Gesundheit… und klar, Verallgemeinerungen sind doof. Aber hier geht’s ja nicht darum, ALLE Mageren in die gleiche Schublade zu stecken. Ihr Relativismus ist genau das Gegenteil von dem, was Sie damit ausdrücken versuchen: Wokeismus als antidiskriminatorische Geschichte führt zu nichts. Wissenschaft ist immer unscharf (vor allem, wenn es um Mengen von Individuen geht. Da kommt man nur mit Wahrscheinlichkeiten, statistischen Annäherungen etc. weiter. Logisch aber auch, dass man damit allein keine präzisen Analysen erreichen kann. Ich glaube, Michi Bubendorf hat hier eine sehr treffende grobe Analyse ‚vom Schiff aus‘ hinbekommen. Ihr Whataboutismus ist in diesem Zusammenhang relativ irrelevant. Cheers, lg aus Afrika, VValo



Albert Eisenring: Debilokratie
Traumatisierte und psychisch Kranke lassen sich nur von ihresgleichen stellvertreten. Darum wirkt der Kontrollwahn in der Demokratie (Debilokratie) selbstverstärkend. Und darum kontrolliert der Staat immer mehr & mehr & mehr und niemals von sich aus weniger. Immerhin aber wird der Staat trotz umfangreichsten Bemühungen nie 100% kontrollieren können; denn er wird vorher kollabieren.



Sarah: Psychopathokratia
Ein unglaublich undifferenzierter Bericht über Magersucht. Ausserdem sollte man vorsichtig sein, wen man als Mager(-süchtig) bezeichnet. Nicht jeder, der Untergewicht hat, ist deshalb magersüchtig. Im Gegenteil, gibt es "gute Esser", die trotzdem untergewichtig sind, sowie Leute, die nicht viel essen und trotzdem zur Fülle neigen. Das ist eine Frage der Konstitution und des Stoffwechsels. Ausserdem gibt es genügend "normalgewichtige" Leute, die Kontrolle über ihr Umfeld ausüben. Auch in den sogenannt "aufgeklärten" Kreisen.



Esther Schön: Psychokratie
Die echten Psychopathen finden meist keinen Platz in der Klinik; ausser, wenn sie uns Therapeuten vorgesetzt sind. Auch unter den Therapeuten selbst findet man nicht mehr viel Reines. Psychopathologisch exakt auf den Punkt gebracht: Anorexie und Kontrolle mit den zwei passenden Protagonisten. Das System lebt ja von der Krankheit. Ein Grund, dass ich nicht als Therapeutin arbeiten möchte. Wirklich schöner Beitrag. Er lässt mich schmunzeln.



Hans-Ulrich Rösli: Opferhaltung
Indem wir solche bedauernswerte Geschöpfe wie von Ihnen gewünscht als Opfer betrachten, können sie sich selber ebenfalls in ihrer Opferhaltung aufhalten. Es ist ein gesellschaftliches Phenonem, dass sich weit herum verbreitet immer mehr Menschen als Opfer ansehen, Opfer vom Staat, Opfer von einer ihrem wechselnden Geschlecht gegenüber verständnislosen Gesellschaft, Opfer des durch uns böse Eltern verursachten Klimawandel, Opfer von Putin und den Chinesen und natürlich Opfer von dem Rest, die mehrheitlich Nazis sind. Da finden sie nicht mehr heraus, was ich nicht lächerlich, sondern tieftraurig finde, da sie durch ihre verlorene Selbstbestimmung, das Beste im Leben verpassen.



David Brunner, Wetzikon: Rotgrünbraune Sauce
Anmassung und Übergriffigkeit, Sozialismus und Diktatur sind heute und unabhängig von persönlichen Befindlichkeitsstörungen eher links, grün und grünverlogen motiviert. Seit Jahrzehnten erstickt die woke, widerlich rotgrünbraune Sauce Freiheit und Leben.



Attila der Kluge: Eineiige Zwillinge
Systemexperte Marko Kovic und das politische Federgewicht Meret Schneider kommen mir wie eineiige Zwillinge vor. Gleiches Problem und gleiche Lösung. Gesellschaftszersetzung!



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